Oratorium - Georg Friedrich Händel: "Theodora"
Eine Kritik von Kai Luehrs-Kaiser
Von Händels spätem Oratorium "Theodora" (1750) über eine christliche Märtyrerin, die zur Prostitution gezwungen wird, gibt es bereits ein Halbdutzend hervorragend besetzter Aufnahmen (unter Harnoncourt, Christie etc.). Aber kaum je so prominent besetzt wie hier: mit Lisette Oropesa (noch nicht berühmt genug!), Joyce DiDonato und Michael Spyres.
Fragt sich nur, ob der Star-Rummel es bringt? Oder ob die vielen langsamen Arien andere Mittel bräuchten?
Kai Luehrs-Kaiser, rbbKultur