Das Deutsche Historische Museum zeigt ab heute eine Ausstellung über die politische Theoretikerin Hannah Arendt. Sie war äußerst meinungsfreudig und hat sich öffentlich zu vielen Themen ihrer Zeit geäußert – dem Totalitarismus, der Studentenbewegung oder der Lage von Flüchtlingen. Manche ihrer Urteile hat sich Arendt in Gesprächen mit Freundinnen und Freunden gebildet. Sie war eine der fleißigsten Briefeschreiberinnen des 20. Jahrhunderts. In unserer Webdoku erzählen wir von Hannah Arendt als einem "Genie der Freundschaft".
Die Stimme. Die Zigaretten. Das Leben als Verfolgte, Geflüchtete, intellektuelle Weltbürgerin. Aber vor allem diese Ausnahmepersönlichkeit: Wir reden über das Faszinosum Hannah Arendt mit der Frau, die sich gerade am intensivsten mit allen Facetten Arendts auseinander gesetzt hat: Monika Boll, Philosophin, Publizistin und Kuratorin der vielgepriesenen Hannah-Arendt-Ausstellung im Deutschen Historischen Museum (DHM) Berlin.
Literatur
Dorlis Blume, Monika Boll und Raphael Gross (Hrsg): Hannah Arendt und das 20. Jahrhundert. Ausstellungskatalog. (2020) || Monika Boll: Der Verfall des Politischen bei Hannah Arendt (1997) || Monika Boll et al.: "Ich staune, dass sie in dieser Luft atmen können" Jüdische Intellektuelle in Deutschland nach 1945 || Monika Boll: Nachtprogramm: Intellektuelle Gründungsdebatten in der frühen Bundesrepublik (2004)
Sie haben sich beide in ihre Dozenten verliebt. Sie sind beide seltene Exemplare von Frauen in der politischen Theorie. Und sie haben es beide gern konkret. Kein Wunder, dass Gesine Schwan, Professorin für politische Theorie und Leiterin der Grundwertekommission der SPD, Hannah Arendt interessant findet. Und auch in ihrer Vorstellung von Macht und Demokratie lässt sie sich von Arendt inspirieren: Gesine Schwans politische "Trialoge" sind “gelebte Hannah Arendt”, sagt sie. Wie kann demokratische Politik von morgen jenseits von Nationalstaat, Neoliberalismus und Politikverdrossenheit gehen?
Literatur
Hannah Arendt: Macht und Gewalt || Gesine Schwan/Susanne Gaschke: Allein ist nicht genug. Für eine neue Kultur der Gemeinsamkeit (2007) || Gesine Schwan: Vertrauen und Politik. Politische Theorie im Zeitalter der Globalisierung (2006) || Gesine Schwan: Politik und Schuld. Die zerstörerische Macht des Schweigens (1997)
Das sogenannte Böse ist eigentlich ganz banal. Mit dieser These in ihrem Buch "Eichmann in Jerusalem" über den Holocaust-Organisator Adolf Eichmann brachte Hannah Arendt in den sechziger Jahren die halbe Welt gegen sich auf. Kein Wunder, rückte sie doch den Verbrecher, den man so gern dämonisiert, wieder in den Bereich des Menschlichen. Tina Heidborn spricht mit Werner Renz, dem ehemaligen Archivleiter des Fritz-Bauer-Instituts in Frankfurt am Main, über den Eichmann-Prozess, die Banalität des Bösen heute und ob man Schuld bestrafen kann.
Literatur
Hannah Arendt: Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen. || Bettina Stangneth: Eichmann vor Jerusalem. Das unbehelligte Leben eines Massenmörders. 2011. || Irmtrud Wojak: Eichmanns Memoiren. Ein kritischer Essay. || Hannah Arendt/Karl Jaspers: Briefwechsel 1926-1969 || Werner Renz: Auschwitz vor Gericht. Fritz Bauers Vermächtnis und seine Missachtung. 2018. || Werner Renz: Fritz Bauer und das Versagen der Justiz. Nazi-Prozesse und ihre "Tragödie". 2015. || Werner Renz: Interessen um Eichmann: israelische Justiz, deutsche Strafverfolgung und alte Kameradschaften. 2012.
Je abstrakter das Recht, desto weniger kümmert uns die Einhaltung. Hannah Arendts Polemiken gegen die Menschenrechte wirken vor dem Hintergrund der NS-Zeit verständlich – aber auch extrem. Doch sie hat auch präzise die "Lebenslüge" der "Declaration of human rights" benannt, sagt der Philosoph Heiner Bielefeldt, langjähriger Leiter des Deutschen Instituts für Menschenrechte, im Gespräch mit Heide Oestreich. Und diese Lüge beschäftigt die Asylpolitik bis heute. Aber Arendt hat auch ein Menschenrecht neu erfunden, das heute – in einer Zeit der "fake news" und "alternative facts" - von immenser Bedeutung ist: Das Recht auf Wahrheit.
Literatur
Hannah Arendt: Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft || Hannah Arendt: Wahrheit und Lüge in der Politik || Heiner Bielefeldt: Wiedergewinnung des Politischen. Eine Einführung in Hannah Arendts politisches Denken (1993) || Heiner Bielefeldt: Philosophie der Menschenrechte. Grundlage eines weltweiten Freiheitsethos (1998)
Die NS-Zeit war auch ein gigantischer Raubzug: Die Nazis rafften alles zusammen, was jüdische Bürger nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen konnten, darunter zahllose Kunstwerke und Kulturgüter. Hannah Arendt kam vier Jahre nach Kriegsende zum ersten Mal wieder nach Deutschland, und zwar als Geschäftsführerin der "Jewish Cultural Reconstruction" - und wäre man ihren Plänen zur Restitution gefolgt, dann wären die deutschen Museen heute nicht mehr voll mit Raubkunst, meint Chana Schütz im Gespräch mit Tina Heidborn. Die Kunsthistorikerin ist stellvertretende Leiterin der Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum.
Literatur
Der Briefwechsel Hannah Arendt - Gershom Scholem. Herausgegeben von Marie Luise Knott. 2010. || Chana Schütz und Hermann Simon (Hrsg.): Auf der Suche nach einer verlorenen Sammlung. Das Berliner Jüdische Museum 1933-1938. 2011. || Chana Schütz: Max Liebermann. Impressionistischer Maler, Gründer der Berliner Secession. 2004.
Hannah Arendt sei ihre "Hausphilosophin", sagt die feministische Soziologie-Professorin Sabine Hark, Leiterin des Zentrums für Frauen- und Geschlechterforschung an der TU Berlin. Aber warum? Klar, Hannah Arendt pflegte hingebungsvoll ihre Freundschaften mit Frauen. Aber mit Feminismus hatte sie nichts am Hut. Aber ihre politiktheoretischen Schriften sind eine fundamentale Kritik der Männlichkeit, sagt Sabine Hark. Wie passt das zusammen? will Heide Oestreich wissen.
Literatur
Hannah Arendt: Vita Activa || Sabine Hark/Paula Irene Villa: Unterscheiden und Herrschen. Ein Essay zu den ambivalenten Verflechtungen von Rassismus, Sexismus und Feminismus in der Gegenwart (2017) || Sabine Hark: Dissidente Partizipation. Eine Diskursgeschichte des Feminismus (2005) || Sabine Hark: Deviante Subjekte. Die paradoxe Politik der Identität (1999)
"Ich will verstehen". So einfach beschreibt Hannah Arendt ihr Schaffen. Aber ihr eigenes "Denken ohne Geländer" nachzuvollziehen, ist nicht so leicht - aphoristisch, widersprüchlich, streitlustig, wie sie nun mal war. Tina Heidborn und Heide Oestreich machen in diesem Podcast sechs Tiefenbohrungen - mit Menschen, die Arendt bis heute nicht losgelassen hat.
"Und? Was haste jetzt gelernt?" Neun Monate der Annäherung an Hannah Arendt - unter Pandemiebedingungen. Das war manchmal zum Aufgeben anstrengend - aber auch die Chance, viel tiefer einzusteigen in die Welt der Hannah A., als wir es je vor hatten. Im Nachgespräch fragten wir, Tina Heidborn und Heide Oestreich, uns, was nun wohl hängebleibt, in unseren Hirnen. Da kam eine Menge zusammen. Denn ein Gefühl hat uns nicht verlassen in dieser ganzen Zeit: Arendts offenes Denken, das ist nicht zu Ende. Mit der kommen wir noch ein ganzes Stück weiter.
Der wachsende Antisemitismus in Deutschland führte bei Hannah Arendt Ende der 1920er Jahre
zu einer Hinwendung von der Philosophie zur Politik. Sie beschloss, eine Biografie über Rahel Varnhagen, die jüdische Salondame der Goethe-Zeit, zu schreiben.
Bild: Gregor Baron
Hannah Arendts Beschäftigung mit Rahel Varnhagen
Ensemble eines romantischen Salons mit Grafiken berühmter Gäste der Rahel Varnhagen: Prinz Louis Ferdinand von Preußen, Alexander und Wilhelm von Humboldt, Bettina von Arnim, Heinrich Heine u.a. Hier trafen sich um 1800 Menschen unabhängig von Herkunft, Stand, Geschlecht und Religion zum Austausch über Kunst, Politik und Wissenschaft.
Bild: Gregor Baron
Hannah Arendts Beschäftigung mit Rahel Varnhagen
Allgemein galt das Leben der Rahel Varnhagen als Beispiel einer geglückten Emanzipation. Arendt war jedoch anderer Meinung. Hören Sie dazu die Hörcollage: "Hannah Arendt im Austausch mit Walter Benjamin und Käte Hamburger über das Varnhagen-Buch"
Bild: Gregor Baron
Zionismus – "Für Vergeltung und Erlösung"
Plakat der Jüdischen Brigade, einer Spezialeinheit der britischen Armee
1941 gelang Hannah Arendt die Flucht über Lissabon nach New York. Hier schrieb sie zu aktuellen Fragen des Zionismus. In der deutsch-jüdischen Emigrantenzeitschrift Aufbau forderte sie die Gründung einer jüdischen Armee, die mit den Alliierten gegen Hitler kämpfen sollte.
Bild: Gregor Baron
Zionismus
Die Ausstellung zeigt Dokumente zur Arendts Kolumne im Aufbau und Zeugnisse von Arendts Freund, dem Religionsphilosophen Hans Jonas, aus seiner Zeit in der Jüdischen Brigade. Nach dem Krieg wurde Arendts Verhältnis zum Zionismus distanzierter. Hören sie dazu die Hörcollage: "Hannah Arendt im Austausch mit Clement Greenberg und Gershom Scholem über ihren Artikel 'Zionism Reconsidered' ('Der Zionismus aus heutiger Sicht')"
Bild: Gregor Baron
Totale Herrschaft – Modell des Krematoriums II Auschwitz-Birkenau
Im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau wurden zwischen 1940 und 1945 die europäischen Juden, Polen, Sinti und Roma ermordet, ein großer Teil von ihnen durch das Gift Zyklon B. Der polnische Bildhauer Mieczysław Stobierski stellte 194/95 dieses Modell für das Deutsche Historische Museum her.
Bild: Gregor Baron
Totale Herrschaft – Modell des Krematoriums II Auschwitz-Birkenau
Hannah Arendts Studie »Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft« erschien 1951. Darin bezeichnete sie die Konzentrations- und Vernichtungslager der Nationalsozialisten als die konsequenteste Einrichtung totaler Herrschaft. Wie in einem Laboratorium sei hier getestet worden, ob Menschen total beherrschbar seien.
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"Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen"
Hannah Arendt während des Eichmannprozesses in Jerusalem 1961
1961 nahm Hannah Arendt als Reporterin am Prozess gegen Adolf Eichmann teil, der für die Deportationen von Millionen von Juden verantwortlich war. Arendts Bericht erschien 1963. Ihre Beschreibung Eichmanns als banal und ihre Einlassungen zu den von den Nationalsozialisten eingesetzten Judenräten lösten eine große Debatte aus. Hören Sie die Hörcollage dazu: "Eichmann-Kontroverse"
Bild: Gregor Baron
Protokolle zur Vernehmung von Adolf Eichmann durch die israelische Polizei
Der israelische Ermittler Avner Less verhörte Eichmann 275 Stunden lang. Die Protokolle umfassen sechs Bände mit insgesamt 3564 Seiten.
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Jewish Cultural Reconstruction (JCR)
1949 wurde Hannah Arendt in New York Geschäftsführerin der Jewish Cultural Reconstruction.
Bild: Gregor Baron
Jewish Cultural Reconstruction (JCR)
Aufgabe der Organisation war es, von den Nationalsozialisten geraubtes Kulturgut aufzufinden und in die USA und nach Israel zu überführen.
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Hannah Arendts Antrag auf Wiedergutmachung
Hannah Arendt führte 1966 eine Beschwerde vor dem Bundesverfassungsgericht. Dabei ging es um den Anspruch auf eine entgangene Beamtenpension. Aufgrund ihrer Flucht aus Deutschland 1933 hatte Arendt ihre Studie über Rahel Varnhagen nicht mit einem Habilitationsverfahren abschließen können.
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Hannah Arendts Antrag auf Wiedergutmachung
Das Gericht entschied, die Studie als Habilitation anzuerkennen. Die Schau präsentiert erstmalig Auszüge aus der Akte für ein großes Publikum.
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Amerikanische Staatsbürgerin
1951 erhielt Arendt die amerikanische Staatsbürgerschaft. Darin sah sie weit mehr als eine Formalie, für sie waren die USA das politisch freieste Land der Welt. Sie lehrte an verschiedenen Universitäten, etwa – wie hier abgebildet – an der University of Chicago und der Wesleyan University.
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"Überlegungen zu Little Rock"
Mitte der 1950er Jahre hob der Oberste Gerichtshof der USA die Rassentrennung an öffentlichen Schulen auf. Als darauf schwarze Schülerinnen und Schüler von Weißen am Besuch der Schule gehindert wurden, entsandte die Regierung Bundestruppen zu deren Schutz.
Bild: Gregor Baron
"Überlegungen zu Little Rock"
Die meisten Intellektuellen begrüßten den Einsatz. Nicht so Hannah Arendt. In ihrem Artikel "Überlegungen zu Little Rock" kritisierte sie das Vorgehen des Staates. Hören Sie die Hörcollage dazu: „"Debatte um Arendts Artikel 'Überlegungen zu Little Rock'".
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"Die Ungarische Revolution" 1956
Hannah Arendts Korrekturexemplar ihres Aufsatzes "Totalitarian Imperialism: Reflections on the Hungarian Revolution" und "Die Ungarische Revolution und der totalitäre Imperialismus"
"Wenn es je so etwas gegeben hat wie Rosa Luxemburgs 'spontane Revolution', diesen plötzlichen Aufstand eines ganzen Volkes für die Freiheit und nichts sonst, dann ist es uns vergönnt gewesen, wenigstens Zeuge gewesen zu sein."
Hannah Arendt über den Volksaufstand in Ungarn
Bild: Gregor Baron
Die internationale Studentenbewegung
Plakat "Nous sommes tous 'indésirables'" (Wir sind alle unerwünscht)
Protestplakat der französischen Studentenbewegung gegen die Ausweisung von Daniel Cohn-Bendit aus Frankreich
Hannah Arendt begrüßte die Studentenproteste der 1960er Jahre in den USA als neu entdeckte Lust an der Politik. Auch für den "Pariser Mai" bekundete sie Sympathie, besonders für einen der Protagonisten: Daniel Cohn-Bendit, mit dessen Eltern sie im Pariser Exil befreundet war.
Bild: Gregor Baron
Die internationale Studentenbewegung
Die deutsche Studentenbewegung beurteilte Arendt kritischer. Sie erschien ihr dogmatisch und theorielastig. Hören sie dazu die Hörcollage: "Interview von Adelbert Reif mit Hannah Arendt über die Studentenproteste"
Bild: Gregor Baron
Schenkung von Edna Brocke
Dank einer umfangreichen Schenkung von Edna Brocke, der Nichte Hannah Arendts, an das Deutsche Historische Museum präsentiert die Schau zahlreiche persönliche Gegenstände von Hannah Arendt: Schmuck, ein elegantes Pelzcape, ein Zigarettenetui, ihre Aktentasche mit dem Monogramm H.A.B., das für Hannah Arendt Blücher steht.
Bild: Gregor Baron
Fred Stein fotografiert Hannah Arendt
Bild: Gregor Baron
Minox Kamera
Im Mai 1961 kaufte Hannah Arendt eine Kleinbildkamera der Firma Minox. Von da an blieb die Minox eine treue Begleiterin zu Hause und auf Reisen. Arendt fotografierte Verwandte und Freunde in Israel, New York und Europa.
Bild: Gregor Baron
Freundschaften
Mit ihren intensiven Freundschaften spannte Arendt ein Netz über die Abgründe von Flucht und Vertreibung.
Bild: Gregor Baron
Freundschaften
Ein über die Ausstellung verteiltes Kapitel ist den Freundinnen und Freunden gewidmet.
Bild: Gregor Baron
Freundschaften
Dazu gehörten u.a. Karl Jaspers, Mary McCarthy, Martin Heidegger, Heinrich Blücher, Walter Benjamin, Anne Weil, Hans Jonas, Günther Anders, Edna Brocke, Lotte Köhler und Wystan H. Auden.
Die jüdische deutsch-amerikanische Publizistin Hannah Arendt ist eine der wichtigsten politischen Denkerinnen des 20. Jahrhunderts. Ihre Artikel über den Eichmann-Prozess, die unter dem Titel "Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht über die Banalität des Bösen" erschienen, lösten heftige Kontroversen aus. Nach ihrer Flucht aus Deutschland äußerte sie sich immer wieder zu aktuellen Ereignissen wie etwa der Studentenbewegung, der ungarischen Revolution 1956 oder auch zur Situation im Nachkriegsdeutschland. Hannah Arendt bezog gerne und viel Stellung, so auch zu Flüchtlingen oder Rassismus.
Sie ist auch 44 Jahre nach ihrem Tod (im Dezember 1975) weiter aktuell und populär. Das legendäre Gespräch von Günter Gaus mit Hannah Arendt (von 1964) auf youtube ist rund eine Million mal abgerufen worden.
In Kooperation mit dem Deutschen Historischen Museum eröffnet rbbKultur Ihnen Einblicke in die Ausstellung "Hannah Arendt und das 20. Jahrhundert". Mit unserer Bildergalerie können Sie einen virtuellen Rundgang durch das Haus Unter den Linden machen. Zu den einzelnen Stationen der Ausstellung bieten wir Ihnen Hörcollagen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten. In einem Audio gehen wir der Frage nach, warum Hannah Arendt keine Feministin war.
Hörcollagen aus der Ausstellung
Carsten Kampf
Mit Bibiana Beglau, Monika Boll, Romanus Fuhrmann, Jaron Löwenberg
Regie: Barbara Meerkötter
Technik: Christine Schöniger
Produktion: rbbKultur, 2020
Buchtipp
Piper Verlag
Monika Boll, Dorlis Blume und Raphael Gross (Hrsg) - Hannah Arendt und das 20. Jahrhundert