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Ist die Welt noch zu retten? rbbKultur Klima-Gespräch, Folge 19 - Gelungene Klimapolitik kann Armut verringern

Ein Gespräch mit Bjoern Soergel, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung

Die Szenarien für die Zukunft der Erde in Zeiten des Klimawandels erscheinen düster: Nicht nur, dass es weltweit mehr Naturkatastrophen geben wird, mehr Trockenheit, Dürre und zugleich Überflutungen. Vor allem werden diese Phänomene die Ärmsten treffen: Die Menschen, die bereits in Wüstenregionen leben, auf Inseln oder anderen gefährdeten Gebieten.

Wenn von Klimaschutz die Rede ist, wird oft vor den Kosten gewarnt, die dann wieder die Armen belasten würden. Doch eine preisgekrönte Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung zeigt, dass intelligenter Klimaschutz den armen Bevölkerungsgruppen nützen kann, anstatt ihnen zu schaden.

Frank Schmid spricht in unserem rbbKultur-Klimagespräch mit dem Autor dieser Studie, Björn Soergel.

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Reihe Klima-Gespräche - Klima: Ist die Welt noch zu retten? Und wenn ja, wie?

Die Klimakrise ist auch in Berlin und Brandenburg immer deutlicher spürbar. Was tun gegen Trinkwassermangel und Waldbrände? In unserer Serie von Klima-Gesprächen fragen wir Expert:innen aus verschiedenen Bereichen: Ist die Welt zu retten? Wenn ja: wie? Es geht um Windkraft, den Schutz der Ozeane, nachhaltige Lebensstile, Mobilität in der Großstadt, Dürre, nachhaltiges Bauen oder erneuerbare Energien. Alle Gespräche hier zum Hören.