Märchenfilm DEFA 1988 -
Gar grausig schaut er aus, der Pferdekopf, hoch an das finstere Tor genagelt. Und doch ist es Prinzessin Aurinias bester Freund. Er hat sie in die Fremde begleitet, auf ihrem Brautzug zu König Ewalds Sohn, dem sie einst versprochen wurde.
Die beiden hätten wohl ein hübsches Paar abgeben können, wenn nicht unterwegs die niederträchtige Magd Liesa einen dicken Strich durch die von langer Hand vorbereitete Rechnung gemacht hätte. Liesa nutzt die Gunst der Stunde und die Schwäche ihrer Herrin, um ihren heimtückischen Plan umzusetzen. Sie reitet nun als Prinzessin auf König Ewalds Burg ein. Aurinia aber - ohnmächtig und erpressbar - muss Mägdearbeit verrichten. Einziger Zeuge dieses unfreiwilligen Rollentausches ist der treue Hengst der Prinzessin, Falada, der am Ende dafür sorgt, dass seine Prinzessin doch noch zu ihrem Prinzen kommt. |
Prinzessin Aurinia (Dana Moravsková)
Magd Liesa (Michaela Kuklová)
König Ewald (Eberhard Mellies)
Junge Königin (Regina Beyer)
Junger König (Peter Zimmermann)
Soldat (Gerry Wolff)
Prinz Ivo (Alexander Höchst)
Kürdchen (Karsten Janzon)
junge Köchin (Regina Beyer)
junger König (Peter Zimmermann)
Regie: Konrad Petzold
Musikalische Leitung: Zdének John
Kamera: Hans Heinrich
Drehbuch: Angelika Mihan